Mongolei - 100 Grad Einsamkeit

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Abenteuerbericht und Karte

Mongolei - 100 Grad Einsamkeit

Plus 50 Grad im Sommer, minus 50 Grad im Winter.
Bei seinen beiden Abenteuer-Trips durch die Mongolei erlebte Helmut Pichler
einen Temperaturunterschied von 100 Grad mit.

2001 und 2002 bereiste er das karge "Land der Einsamkeit" zwischen Russland und China, meist schloss er sich dabei ortskundigen Nomaden an.

Neben Wandervölkern, die mit Kamelen, Schafen oder Ziegen leben, lernte der Gosauer auch die Tsaatan kennen. Nur noch etwa 80 Tsaatan-Familien leben in ganz traditioneller Form als "Rentiermenschen".

Sie trinken Rentiermilch, essen Rentierfleisch, kleiden sich mit Rentierfellen und betreiben Tauschhandel mit Rentierprodukten. Im Sommer und auch im Winter beeindruckt die Mongolei mit Natur pur. Das Land ist äußerst dünn besiedelt. Obwohl es etwa 20-mal so groß wie Österreich ist, leben nur 2,4 Millionen Menschen dort.



Auf seinen Streifzügen abseits touristischer Pfade gewann Helmut Pichler Eindrücke, die "zivilisierten Mitteleuropäern" fast unwirklich erscheinen. Oder können Sie sich beispielsweise vorstellen, wie die Jagd mit dem Steinadler funktioniert oder wie eingeschneite Kamele in der Wüste Gobi aussehen?