Grönland - Auf den Spuren der Inuit
Die Auswirkungen des Klimawandels sind in Grönland unübersehbar. Dennoch – oder gerade deshalb – ist die Insel mit ihrer einzigartigen Landschaft, Tierwelt und den Inuit unglaublich faszinierend. Der Gosauer Abenteurer Helmut Pichler war im Sommer 2010 und im vergangenen Winter mehrere Monate in Grönland unterwegs – per Boot, Hundeschlitten, Skidoo, Hubschrauber und Flugzeug.
Extremer Lebensraum, extrem dünn besiedelt
Grönland ist etwa 25 Mal so groß wie Österreich. Gerade einmal 55.000 Menschen leben auf der größten Insel der Erde, die zu 80 % mit Eis bedeckt ist. Als Lebensgrundlage dienen ihnen in erster
Linie die Jagd und der Fischfang. Grönland bietet Lebensraum für seltene Tierarten. „Ich konnte Polarfüchse, Moschusochsen, Buckel- und Minkwale oder Seehunde aus nächster Nähe beobachten und
fotografieren. Die überraschend artenreiche Tierwelt Grönlands hat sich perfekt an die extremen Lebensbedingungen angepasst“, erzählt Helmut Pichler. Eine besondere Herausforderung auf seinen
beiden Grönland-Reisen war das Thema Fortbewegung. Da es kaum Straßen gibt, reiste er im Sommer in erster Linie entlang der Küste mit Booten unterschiedlichster Größen, im Winter vorwiegend mit
Hundeschlitten und Skidoos.
Erdbeeren im Sommer, Eisfischen im Winter
Speziell in den südlichen Landesteilen sind die Auswirkungen des Klimawandels deutlich sichtbar. Es wachsen Erdbeeren und Gemüse, Südgrönland wird zunehmend fruchtbar. Auch die Winter sind
deutlich milder als noch vor wenigen Jahrzehnten. Dennoch musste Helmut Pichler erst eine zwei Meter dicke Eisschicht aufbohren, um Eisfischen zu können. Warum es in Grönland keine Iglus und
keine Kajak fahrenden Inuit mehr gibt und was der Abenteurer aus Gosau im hohen Norden alles erlebt hat, erfahren Sie beim Abenteuerbericht GRÖNLAND Auf den Spuren der Inuit.
Helmut Pichler
Wirtsweg 9, 4824 Gosau
Austria
Tel. +43(0)664-2409922
www.gosauer.at
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